IT-Analysen der Regionen und unser zukünftiges Produktportfolio

Auf die aktuellen Entwicklungen und Schwerpunkte im IT-Bereich sind wir im Oktober in einem Verbandsaustausch mit den Regionalverbänden und dem DSGV eingegangen. Auf Basis unserer umfangreichen Datenbasis (jährliche IT-Rechnungsanalysen bei über 160 Sparkassen mit insgesamt ca. 800 Mio. Euro Aufwand für Leistungen der FinanzInformatik) konnten wir die unterschiedlichen Charakteristika der Regionen herausstellen.

Anhand der Ergebnisse konnten Aussagen zum Grad der Standardisierung und Automatisierung sowie zu regionalen strukturellen Besonderheiten bei der IT-Nutzung getroffen werden. Erkenntnisse auf Basis durchgeführter IT-ServiceComfort-Projekte wurden erörtert. Ein weiterer Diskussionspunkt war die Prognose der künftigen IT-Aufwendungen. Einhellige Meinung war, dass die Transparenz in Hinsicht auf die IT-Systeme und die damit einhergehenden Aufwendungen noch an Bedeutung gewinnen wird.

Analyse-Produktportfolio wird um IT-Gesamtkosten ergänzt

In diesem Zusammenhang hat die Sparkassen Consulting den Verbänden auch ihr überarbeitetes Produktportfolio für das kommende Jahr vorgestellt. Dabei wird die bewährte IT-Rechnungsanalyse – mit ihrem Fokus auf die Abrechnung der FinanzInformatik (Zentral IT) – um eine IT-Analyse mit Schwerpunkt auf die IT-Gesamtkosten ergänzt. Hierbei werden sowohl die zentralen als auch die dezentralen IT-Bereiche untersucht. Damit erweitern wir unsere Workshops und Handlungsempfehlungen um Aussagen zu Standardisierung, Digitalisierung, Automatisierung und dezentrale IT-Schwerpunkte.

Inhalte der Analyse sind unter anderem:

  • Eigenbetrieb im Vergleich zu IT-ServiceComfort
  • Ballast der Dritt-/Subsysteme und die Notwendigkeit einer Anwendungs-Standardisierung
  • Monetarisierung der IT-Investitionen (Change)
  • Nutzung und Nutzen des laufenden IT-Betriebs (Run)
  • Markttransparenz über vielschichtige, redundante Angebote der Dienstleister

Genutzt wird dabei unser bewährtes Vorgehensmodell: Kickoff, Datenerhebung mit anschließender Qualitätssicherung und Präsentation mit abgeleiteten Handlungsempfehlungen und Maßnahmen.

Im Detail geht die Analyse auf folgende Sachverhalte ein:

  • Betriebsform der IT: definierte Gerätestandards, Einkauf, Servicelevel und Serviceerbringung, Standardbetrieb im Rahmen von IT-ServiceComfort
  • Kennzahlen zur IT-Ausstattung: Hardwareausstattung am Arbeitsplatz, bei mobilen Mitarbeitenden sowie im Filialbereich (Kundenselbstbedienung)
  • Nutzungs- und Auslastungsanalysen: Transaktionsaufkommen je Gerät und Dokumentation der Nutzung und des Nutzens der IT-Ausstattung
  • Anwendungsstandardisierung: Bemessung des Betriebs von Dritt-/Subsystemanwendungen (Software, Server, Betreuung, Daten/Schnittstellen sowie Dokumentation) und regelmäßige Hinterfragung der Anwendungslandschaft und deren Standardisierung

Gerade in den dezentralen IT-Bereichen herrscht heute noch eine sehr unterschiedliche Aufstellung in den Sparkassen vor. Insbesondere durch individuelle Ausstattungen und Dritt-/Subsysteme der Fachbereiche sind teilweise enorme Potenziale vorhanden, die es zu erkennen und zu heben gilt.

Gerne unterstützen wir Sie bei der Analyse und Optimierung Ihrer IT – und das im Kontext eines ganzheitlichen Ressourcenmanagements.

Sprechen Sie uns gerne an – wir freuen uns auf Sie!