OSPlus_neo als Goldstandard?

Mit OSPlus_neo werden Prozesse einfach und intuitiv bedienbar. Der Kunde rückt in den Mittelpunkt der Beratung und das Benutzer-Frontend ist so gestaltet, dass es den Kundenberater bestmöglich unterstützt und der Kunde mit auf den Bildschirm schauen kann. Ziel aller OSPlus_neo-Prozesse ist dabei immer der Fallabschluss, sodass Nachbearbeitungen durch den Kundenberater oder eine zentrale Backoffice-Einheit entfallen.

Im Laufe der letzten Jahre wurden immer mehr Prozesse in OSPlus_neo bereitgestellt. Eine vollständige Abdeckung aller Prozesse kann aber bis heute nicht gewährleistet werden, sodass Kundenberater nach wie vor zwischen OSPlus-Portal und OSPlus_neo hin und her springen.

Zukunftssichere Filiale mit OSPlus_neo „only“

Das DSGV-Projekt „OSPlus_neo Geschäftsstelle“ hat das Ziel, den Filialbetrieb in den Sparkassen fit für die Zukunft zu machen. Die letzten funktionalen Lücken in OSPlus_neo sollen geschlossen werden, sodass Kundenberater zukünftig ausschließlich mit OSPlus_neo arbeiten können. Damit wird OSPlus-Portal in der Filiale überflüssig und kann abgeschaltet werden.

Neben der Schließung der funktionalen Lücken („Umziehen und Standardisieren“) steht auch das Modernisieren, die strategische Weiterentwicklung bestehender Prozesse und die Bereitstellung gänzlich neuer Funktionen auf der Agenda. Die „Vertriebliche Startseite“ ist eine der neu bereitzustellenden Funktionen. Sie soll der Dreh- und Angelpunkt im Alltag der Kundenberater werden und enthält alle für die tägliche Arbeit relevanten Funktionen – von der Terminvereinbarung über die Kommunikation mit den Kunden bis zum Direktsprung in verschiedene Prozesse. Mit Release 21.1 wird die Vertriebliche Startseite durch die Finanz Informatik in OSPlus_neo bereitgestellt.

Aber was ist der Nutzen der OSPlus_neo Geschäftsstelle, in der die Kundenberater ausschließlich mit OSPlus_neo arbeiten?

  1. Der Kunde und seine Bedürfnisse rücken in den Mittelpunkt der Beratung.
  2. Der Arbeitsalltag für Kundenberater wird attraktiver, weil diese mehr Zeit für ihre Kunden haben und weniger mit sachbearbeitenden Tätigkeiten beschäftigt sind.
  3. Eine Steigerung der vertriebsaktiven Zeit und eine effizientere Nutzung der Vertriebszeit führt zu einer höheren Abschlussquote und steigert damit den Ertrag der Sparkasse.
  4. Die hohe Standardisierung von Prozessen in OSPlus_neo, verbunden mit einer stärkeren Versiegelung von Parametern, reduziert den administrativen Aufwand in der Sparkasse.

Der Rollout beginnt

Erste Auftaktveranstaltungen zum Rollout der „OSPlus_neo Geschäftsstelle“ haben bereits stattgefunden. Zu Beginn geht es erstmal darum, Transparenz zu gewinnen.

  • Wie ist der Status Quo in der Sparkasse?
  • Erfüllt die Sparkasse die Voraussetzungen, um alle vorhandenen OSPlus_neo-Prozesse zu nutzen?
  • Welche OSPlus_neo-Prozesse sind bereits im Einsatz? Wie hoch sind die konkreten Nutzungskennzahlen in den einzelnen Prozessen?
  • Welche Unterstützungsangebote für die Einführung von OSPlus_neo-Prozessen gibt es?

Standard ist Gold

Bevor sich eine Sparkasse mit der Einführung neuer OSPlus_neo-Prozesse beschäftigt, sollten die Voraussetzungen dafür erfüllt sein. Dabei geht es im Wesentlichen darum, wie stark sich die Sparkasse in den letzten Jahren an den zentralen Standards orientiert hat und wie konsequent diese umgesetzt wurden. Die Ausgangssituation ist in jeder Sparkasse höchst unterschiedlich und der Rollout der „OSPlus_neo-Geschäftsstelle“ erfordert ein hohes Maß an Eigeninitiative. Als Faustformel kann man sagen: Je weiter die Sparkasse vom Standard entfernt ist, desto aufwändiger ist das Erreichen einer OSPlus_neo-Geschäftsstelle.

Wie steht es um Ihre Voraussetzungen? Haben Sie Nachholbedarf in Sachen Prozess-Standardisierung? Suchen Sie jemanden, der Sie bei der Einführung von OSPlus_neo-Prozessen begleitet?

Sprechen Sie uns gerne an – wir freuen uns auf Sie!